Rosmarin auf dem Steak

Rosmarin, der Geschmacksgeber für mehr als nur Kartoffeln

Rosmarin Strauch

Vorwort zum Thema

Rosmarin ist eines der ältesten Kräuter der Mediterranen Küche, es wächst wie ein Strauch und kann komplett verwendet werden, das Aroma befindet sich in den Nadeln, aber es ist nicht schädlich den Stiehl in den Speisen zu haben, nur mitessen sollte man ihn nicht, das schmeckt nicht.

Rosmarin war einst in Italien bekannt und verbreitete sich so in Europa und der Welt. Er wurde in der Vergangenheit vor allem in Klostergärten angebaut. Da man Ihm viele Heilkräfte zusprach.

Pflanzenkunde zu Rosmarin

Botanischer Name Rosmarinus officinalis
PflanzenfamilieLippenblütler
Weitere NamenRosmarie, Meertau, Brautkraut, Weihrauchkraut, Antonkraut
HerkunftMittelmeerraum
PflanzzeitFrühjahr (März-April)
ErntezeitMai-Oktober
StandortSonnig, trockener bis sandiger Boden, eher nährstoffarm
Verwendung in der MedizinReizdarm, Hautbeschwerden, niedriger Blutdruck, beruhigend Wirkung auf die Nerven
Verwendung als GewürzFleischgerichte, Kartoffelgerichte, mediterrane Speisen, Pastagerichte, Fisch, Suppen, Saucen

Was ist Rosmarin?

Rosmarin ist ein Strauchgewächs, das zu der Familie der Lippenblütler gehört somit ist es mit Basilikum, Salbei, Thymian, Oregano, Lavendel verwandt.

Um das komplette Aroma des Rosmarins herauszukitzeln, dann kannst du den Rosmarin ordentlich anrösten, gerade bei Bratkartoffeln kann das echt ein Hit sein.

Rosmarin findet deswegen auch gerne Anwendung beim Grillen. Die Ätherischen Öle können auch schon durch das zerreiben in den Fingern gelöst werden, du wirst direkt beim reiben der Blätter einen intensiven Geruch wahrnehmen. Am besten lässt du Rosmarin einfach eine Zeit mitkochen, so tritt das Aroma aus den Blättern aus und geht in dein Gericht über. Rosmarin kannst du in frisch oder getrocknet verwenden.

Einmal im Jahr nach der Blütezeit des Rosmarins, solltest du deinen Busch einen neuen Schnitt verpassen, dies hilft der Pflanze dabei, das sie noch super Aromatisch bleibt.

Wozu sollte man Rosmarin in der Küche verwenden?

Verwendungszwecke:

  • Fleisch:
    • Lamm
    • Kaninchen
    • Wild
    • Schweinefleisch
    • Geflügel
  • Gemüse:
    • Kartoffeln
    • Tomaten
    • Zucchini
    • Auberginen
    • Pilze
    • Hülsenfrüchte
  • Pizza
  • Essig
  • Öl

Fragen rund um Rosmarin:

Wonach schmeckt und riecht Rosmarin?

Rosmarin ist vom Geschmack etwas harzig und man kann den Geschmack als herb-bitter bezeichnen. Der Geruch erinnert dabei eher an Weihrauch.

Welche Sorten von Rosmarin gibt es?

  • Rosmarin „Arp“
  • Französischer Rosmarin
  • Pinien-Rosmarin
  • Afrikanischer Rosmarin
  • uvm.
Wo Rosmarin pflanzen oder hinstellen?

Rosmarin fühlt sich in der Sonne am wohlsten, wenn du deinen Rosmarin also in die pralle Sonne stellst, ist das komplett ok.

Wo wächst Rosmarin am besten?

Rosmarin wächst am besten an einem Sonnigen, nährstoffarmen Ort, bedeutet du kannst die Pflanze in relativ sandigen Boden pflanzen. Außerdem musst du deinen Rosmarin nicht wirklich düngen.

Was braucht Rosmarin für Erde?

Rosmarin braucht eine Nährstoffarme Erde, dabei kannst du Teicherde oder einfach etwas Erde mit Kalk mischen, dann minimiert sich der Nährstoffwert auf der Menge der benötigten Erde.

Wie Rosmarin ernten?

Du kannst einfach die benötigte Menge abschneiden, der Busch wird sich davon erholen.

Wie sollte man Rosmarin lagern?

Wenn du Rosmarin geerntet hast, dann kannst du ihn am besten dunkel, kühl & trocken lagern. Am besten ist es, wenn du das ganze noch Luftdicht abpackst.

Wo kommt Rosmarin her?

Rosmarin kommt ursprünglich aus Italien.

In der Küche kann Basilikum für viele verschiedene Dinge verwendet werden, dabei solltest du darauf achten, das du die Blätter vor dem Schneiden zusammenrollst und anschließend mit einem scharfen Messer einfach klein schneidest, wichtig ist dabei, das du nicht zu viel Kraft aufbringst, sonst landen alle Ätherischen Öle auf deiner Schneideunterlage.

Rosmarin selber Zuhause vermehren

Benötigte Zeit: 15 Minuten

Rosmarin selber nachzüchten, klingt schwerer als es ist, aber es geht schnell und einfach, auch Zuhause ohne jegliches Equipment.

  1. Stengel abschneiden

    Achte beim abschneiden darauf, das dein Ableger ein paar Blätter hat, damit er weiterhin Photosynthese betreiben kann.

  2. Gefäß mit Wasser vorbereiten

    Wasser ins Gefäß oder Glas füllen.

  3. Stängel ins Wasser geben

    Achte hierbei darauf, das der Stängel nur Fingerbreit im Wasser ist.

  4. Warten bis sich Wurzeln gebildet haben

    Bei mir haben sich die Wurzeln nach 2 Wochen gebildet. Achte darauf das dein Rosmarin auch in der Zeit genug Sonnenlicht bekommt.

  5. Einpflanzen

    Beim einpflanzen kannst du einfach ein Loch in die Erde stechen und deinen Setzling hineinsetzen. Danach solltest du die Wurzeln wieder mit Erde bedecken und abschließend gießen. Eventuell musst du nochmal nachdüngen, damit der Basilikum richtig wächst.

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Markus

Was Gewürze angeht ist die Welt sehr vielseitig und man kann mit einem Gewürz den Geschmack jedes Gerichts komplett verändern, diesem Thema widme ich mir hier überwiegend.

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